Beim amerikanischen Fernsehsender CNBC erläutert der Gründer von Thefacebook.com vor elf Jahren erstmals seine Vision von sozialen Netzwerken.
Über ein sehr schönes Stück „Social-Media-Zeitgeschichte“ bin ich kürzlich bei Facebook gestolpert: Der amerikanische TV-Sender CNBC hat in dem weltgrößten sozialen Netzwerk einen sehenswerten Video-Clip aus dem Jahre 2004 veröffentlicht.
Es handelt sich dabei um das allererste Fernsehinterview von Facebook-Gründer Mark Zuckerberg. Jene College-Networking-Website sei möglichweise „das nächste große Ding“, so Dylan Ratigan, Moderator der damaligen CNBC-Sendung „Bullseye“.
Um dann den Mark Zuckerberg als Gründer von Thefacebook.com – so damals der offizielle Name – vorzustellen und ihn danach zu fragen, wie groß denn sein Service sei. „Als wir starteten, hofften wir auf vierhundert oder vielleicht fünfhundert Leute“, antwortet der damals gerade 20-jährige Zuckerberg.
Nun seien sie aber bereits bei 100.000 Mitgliedern. „Und wer weiß schon, was als nächstes kommt.“ Wohl wahr – dass er eine Dekade später fast 1,5 Milliarden Nutzer haben würde, konnte selbst Zuck seinerzeit kaum erahnen. In diesem Sinne: Alles Gute zum 11. Geburtstag, Facebook – der war vor nämlich wenigen Tagen!
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