Infografik: Warum Apple mehr denn je vom iPhone abhängig ist

Die wichtigsten Kennzahlen der iPhone- und iPad-Company im Ende September abgelaufenen vierten Geschäftsquartal.

Rückschau auf aktuelle Quartalsberichte, vierter und letzter Teil (davor: 1. Ebay, 2. Yahoo, 3. Facebook): In der Nacht von Donnerstag auf Freitag der vergangenen Woche hat Apple seine Zahlen für das vierte Quartal des Geschäftsjahres bis Ende September vorgelegt. Die wichtigsten Zahlen: Umsatz 36,0 Milliarden Dollar (+27 %), Gewinn 8,2 Milliarden Dollar (+24%), iPhones 26,9 Millionen (+58%), iPads 14 Millionen (+26%).

Wie schon im Vorquartal gibt der weltgrößte und wertvollste IT-Konzern damit ein gemischtes Bild ab: Der Gesamtumsatz sowie die Zahl der iPhone-Verkäufe haben die Vorabschätzungen der Analysten erfüllt respektive sogar übertroffen. Bei den Tablets lag Apple hingegen unter den Prognosen – die Durchschnittserwartung der Marktbeobachter lag bei im Schnitt bei 18 Millionen iPads.

Möglicherweise haben sich die Kunden ja mit Käufen von iPads zurückgehalten, schließlich hat Apple-Boss Tim Cook erst Anfang der vergangenen Woche das neue – und günstigere – iPad Mini vorgestellt. Andererseits: Ebenjene Aufschiebeffekte hatten Analysten auch bei iPhone erwartet. Denn das neue iPhone 5 kam erst Mitte September auf den Markt, konnte also nur gut zwei Wochen zum Quartalsergebnis beitragen.

Einen Käuferstreik gab’s im Vorfeld dennoch nicht. Was einmal mehr beweist: Apple ist mehr denn je vom Erfolg eines einzigen Geräts abhängig – der Umsatzanteil des iPhone stieg im jüngsten Quartal wegen der iPad-Schwäche auf 48 Prozent. Oder anders ausgedrückt: Über das Wohl und Wehe von Apple entscheidet vor allem das iPhone 5.

Quelle: Dan Frommer/Read Write

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