Dieter Schnaas, Jahrgang 1966, ist seit 2003 Chefreporter und Autor. Er schreibt Reportagen aus allen Teilen der Welt und philosophische Essays über die Hintergründe von Gesellschafts-, Finanz- und Wirtschaftsfragen. Im Herbst 2010 erschien seine "Kleine Kulturgeschichte des Geldes", in der er mit den ehernen Regeln der klassischen Nationalökonomie bricht und die 2700 Jahre alten Hintergründe von modernen Geld- und Staatsschuldenkrisen aufdeckt. Er hat Geschichte, Deutsch und Philosophie in Köln studiert, bei der "Rheinischen Post" in Düsseldorf volontiert und als Redakteur und Korrespondent in Bonn, Berlin und Singapur gearbeitet. Dieter Schnaas ist seit November 1999 bei der Wirtschaftswoche und lebt in Berlin.
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Barenboim, Nelsons, Gergiev mit Stravinsky, Mahler, Bruckner - große Namen beim Musikfest Berlin. Doch am schönsten sind die kleinen Überraschungen.
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Ole Anders Tandberg gelingt nach der "Lady Macbeth von Mzensk" ein zweiter Wurf an der Deutschen Oper. Berlin hat endlich wieder eine klasse "Carmen"
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Frank Castorf bleibt Berlin erhalten - ausgerechnet am BE. Die Bearbeitung von Victor Hugos Riesenroman gelingt großmeisterhaft. Der Rest ist Leerlauf.
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